Social-Media-Nutzung in der Onkologie
"Das Internet ist wie eine Welle:
Entweder man lernt, auf ihr zu schwimmen,
oder man geht unter."
(Bill Gates)
Unsere Kursidee
Das vergangene Jahr hat den digitalen Boom noch weiter vorangetrieben, nicht nur beim Konsum von Produkten, sondern auch bei den Interaktionen der Menschen. Die Agentur Sortlist hat eine Umfrage mit fast 1.000 Befragten durchgeführt, die aus Frankreich, Belgien, Deutschland, Spanien und den Niederlanden stammen, um herauszufinden, wie unterschiedlich die Generationen mit sozialen Medien und sozialen Tools umgehen. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten war unter 35 Jahren und der Rest über 60 Jahre alt. Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage waren:
- Die Nutzung sozialer Medien ist bei Millennials und der Generation Z um 78% gestiegen, während 25% der Babyboomer und Älteren im letzten Jahr erst dazugekommen sind.
- 40% der Menschen bevorzugen Videoinhalte gegenüber anderen digitalen Formaten
- Die Nummer 1 Plattform unter Millennials und der Generation Z ist YouTube, bei den Babyboomern ist es Facebook
- Wissenschaftliche Themen waren mit 29% der Posts auf sozialen Plattformen das Thema mit dem höchsten Interesse
Unter 35-Jährige suchen nach Unterhaltung und visuellen Inhalten
78% der Generation Z und der Millennials gaben an, dass sie seit Beginn der Pandemie mehr Zeit in sozialen Medien verbracht haben, und ein Hauptgrund war, dass sie dadurch Wege gefunden haben, sich zu unterhalten. Das sagen 38 Prozent der Befragten in Deutschland.
Über 60-Jährige wollen in Kontakt bleiben und bevorzugen schriftliche Inhalte
Bei den Babyboomern und Älteren, die derzeit soziale Tools nutzen, sind 25% erst im vergangenen Jahr dazugekommen. Sie gaben an, dass sie soziale Medien hauptsächlich nutzen, um in Kontakt zu bleiben und für ihr soziales Leben (Deutschland 46 %).
Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass die Bedeutung des Internets und vor allem auch der Sozialen Medien auch in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Wir wollen im Workshop darlegen, wie soziale Medien in der Onkologie bereits heute genutzt werden, welche Entwicklungstrends zu sehen sind und wie ihr soziale Medien am besten selbst nutzen könnt.
Die Kursinhalte
- Entwicklung des Internet und des mobilen Internets
- Internet und Gesundheitswesen
- (Mobile) Anwendungen zur Informationsbeschaffung, zum Erfahrungsaustausch und zur Unterstützung des Lebens mit Krebs
- Vom Konsumieren zum Produzieren
- WhatsApp, Facebook, Twitter, Instagram & Co.
- Nützliche Hilfen zur Social Media-Nutzung
- Herausforderungen, Chancen und Risiken
- Praktische Übungen
Eure Referenten
Michaela Bayer
Jahrgang 1994. Bloggerin, Trauerrednerin und Palliativkrankenschwester.
Sara Loy
Jahrgang 1992. Bloggerin und Palliativkrankenschwester.
Michaela Bayer und Sara Loy arbeiten seit 4 Jahren als Freundinnen und Kolleginnen zusammen auf einer Palliativstation in München. Mit ihrem Instagram-Account möchten sie der Gesellschaft ihre tägliche Arbeit erklären und näherbringen, egal ob Pflegende, Ärzte, Auszubildende, Angehörige, Betroffene oder einfach Menschen, die Interesse an diesem Thema haben.
Instagram-Account elsa.palliative.care
Thomas Heckmann
Jahrgang 1969. Freiberuflicher Berater im Gesundheitswesen (Schwerpunkt Onkologie), Onkolotsen-Trainer, Kursleiter im Bereich Krebs-Selbsthilfe sowie verantwortlicher Redakteur des Online-Portals Krebs-Nachrichten.
Veranstalter
cura:medial UG (haftungsbeschränkt)
Kommunikations- und Medienkompetenz
für den Gesundheits- und Sozialmarkt
Brändströmstraße 64 | 07749 Jena
Telefon: +49 3641 507801 | Telefax: +49 3641 507802
[email protected]
Veranstaltungsort
Online-Kurs via Zoom-Videokonferenz
Kurstermine
Kurs 3 / 2022 - Dienstag, 28.Juni 2022 von 16:00 - 17:45 Uhr (2 x 45 Minuten + Pause)
Kurs 4 / 2022 - Montag, 29.August 2022 von 16:00 - 17:45 Uhr (2 x 45 Minuten + Pause)
Kurs 5 / 2022 - Freitag, 21.Oktober 2022 von 16:00 - 17:45 Uhr (2 x 45 Minuten + Pause)
Kurs 6 / 2022 - Montag, 05.Dezember 2022 von 16:00 - 17:45 Uhr (2 x 45 Minuten + Pause)
Teilnehmerzahlen
Der Kurs findet ab 6 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmern statt. Maximale Teilnehmerzahl sind 15.
Teilnahmegebühr
49,95 Euro pro Person / 90 Minuten inkl. 19% USt.
inkl. Kursmaterial
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Letzte Aktualisierung
Die letzte Aktualisierung der Inhalte dieser Seite erfolgte am 03. Mai 2022.